Polen baut den Aldi-Strom: Billigst-Elektroauto kommt 2021 auch nach Deutschland

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      Polen baut den Aldi-Strom: Billigst-Elektroauto kommt 2021 auch nach Deutschland

      Elektroautos werden immer erschwinglicher. Welche exotischen Blüten das Rennen um immer günstigere E-Autos triebt, zeigt ein neuer Billig-Stromer aus Polen.

      EFAHRER.com hat die wichtigsten Fakten zu Polens "Aldi-Stromer" Triggo zusammengetragen.

      Twizy, Elektro-Isetta und e.Go: Die E-Mobilität belebt das Konzept des Mini-Autos neu. Jetzt bringt das polnische Start-Up Triggo ein besonders kleines E-Auto für die Stadt.

      Die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen, ändert sich nicht nurhinsichtlich der gewählten Antriebsart, sondern auch hinsichtlich unserer Ansprüche an Mobilität.

      Selbstfahrende Taxen in den Städten scheinen fast schon zum Greifen nahe, und Carsharing-Services gewinnen zunehmend an Beliebtheit - über Generationen und Gesellschaftsschichten hinweg.

      Um diesem sich verändernden Verständnis von Mobilität gerecht zu werden, hat das in Polen gegründete Ingenieurs- und Designunternehmen Triggo S.A. sein erstes elektrisches "Urban Mobility Vehicle" angekündigt.

      Der Triggo soll die Sicherheits- und Komfortmerkmale eines Autos mit der Manövrierfähigkeit und den Parkmöglichkeiten eines Motorrollers kombinieren.

      Seit 2015 ist der Triggo schon in Entwicklung, nun scheint er so gut wie marktreif zu sein - rechtzeitig für den geplanten Verkaufsbeginn im Jahr 2021.

      Das Unternehmen führt dazu bereits Gespräche mit großen Autohändlern weltweit.

      Was den Triggo so besonders macht, ist sein einzigartiges, variables Fahrgestell, das es dem Fahrer ermöglicht, zwischen zwei Modi zu wählen: dem "Cruising Mode",

      einem Reisemodus für längere Strecken und Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h und dem Manövriermodus mit Geschwindigkeiten bis zu 25 km/h, mit dem man sich durch den Verkehr schlängeln und den Triggo wie einen
      Roller einparken kann.

      Im Reisemodus fahren Vorder- und Hinterachse zur Seite aus, um bessere Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten zu bieten. Im Manövriermodus fahren die Achsen wieder ein, sodass der Triggo kaum breiter als ein Moped ist. Zwei Mitreisende haben – hintereinander sitzend – in dem Mini-Stromer Platz. Laut einer EFAHRER.com vorliegenden Pressemitteilung erfüllt der Triggo trotzdem alle gängigen Sicherheitskriterien und bietet alle notwendigen Sicherheitssysteme.

      Das Elektrofahrzeug wurde von Triggo S.A. als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach zukunftsorientierter, urbaner Mobilität in den großen Metropolen Europas, Asiens und Amerikas entwickelt, wo der Triggo vor allem als autonomes Roboter-Taxi oder für Carsharing-Dienste verwendet werden soll.

      Der Triggo verfügt über eine "Drive-by-Wire"-Digitalsteuerung und eine austauschbare Batterie, wodurch Ladeunterbrechungen überflüssig werden und der Entwicklungsstand einer flächendeckenden, öffentlichen
      Lade-Infrastruktur etwas weniger ins Gewicht fällt. Die geschlossene, zweisitzige Kabine verfügt außerdem über Multimedia- und Komfortfunktionen wie Bluetooth-Verbindung und Klimaanlage.

      Um den Triggo auf der Straße fahren zu dürfen, ist lediglich ein Standard-Führerschein erforderlich.

      Quelle: Efahrer.com
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