Ostern 2020 auf ARTE

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      Ostern 2020 auf ARTE

      In der Osterzeit, vom 05. bis 13. April, will ARTE seinen Zuschauerinnen und Zuschauern ein vielfältiges Programm an hochkarätigen Konzerten, historienträchtigen Spiel- und Fernsehfilmen und spannenden Dokumentationen präsentieren. Unter anderem mit dabei: Christoph Waltz' Neuinszenierung von Beethovens einziger Oper „Fidelio“ aus dem Theater an der Wien, die Dokumentation „Kubrick erzählt Kubrick“ und ein Blick hinter die Kulissen der Kirche vom Heiligen Grab in Jerusalem.

      Als Auftakt des Osterprogramms setzt ARTE am Palmsonntag, 05. April, den diesjährigen Beethoven-Schwerpunkt „LUDWIG VAN: Beethoven unlimited“ fort: Sir Simon Rattle zückt den Taktstock und dirigiert Beethovens einziges Oratorium „Christus am Ölberge“, neu aufgeführt vom London Symphony Orchestra und dem London Symphony Choir. Doch nicht nur London, auch „Wien feiert Beethoven“: Die Wiener Symphoniker unter Chefdirigent Philippe Jordan rekonstruierten bereits im Januar 2020 das historische „Akademiekonzert“ von 1808, bei dem der Komponist einst unter anderem seine 5. und 6. Symphonie zur Uraufführung gebracht hatte. Am Ostersonntag zeigt ARTE nun die Höhepunkte dieses vierstündigen Konzerts im TV, online auf arte.tv/beethoven ist es noch bis zum 12. Mai 2020 in voller Länge abrufbar. Besonders freut sich ARTE über die kurzfristige Kooperation mit den Vereinigten Bühnen Wien, dank derer die Zuschauer die hochkarätige Neuinszenierung von Beethovens „Fidelio“ durch Christoph Waltz nun - in einer Zeit, in der die Türen der Opern- und Konzerthäuser geschlossen bleiben müssen - zuhause erleben dürfen. Die Oper wurde bedingt durch die Corona-Pandemie ohne Publikum aufgezeichnet, wie ARTE mitteilte.

      Darüber hinaus beschert ARTE seinem Publikum mit Christoph Loys Neuinszenierung von Puccinis Opernklassiker „Tosca“ aus der finnischen Nationaloper in Helsinki sowie Andrew Lloyd Webbers und Tim Rices berühmter Rock-Oper „Jesus Christ Superstar Live in Concert“ zwei weitere musikalische Höhepunkte. Online dürfen sich Klassik-Fans am Karfreitag außerdem auf Richard Wagners „Parsifal“ freuen. Neuinszeniert wurde das monumentale Bühnenwerk von Altmeister Graham Vick auf der Bühne des Teatro Massimo; für das Dirigat zeichnet der neue musikalische Leiter Omer Meir Wellber verantwortlich.

      Auch Spiel- und Fernsehfilme kommen um die Osterfeiertage herum nicht zu kurz: Zum Auftakt der Karwoche steht Nanni Morettis Tragikomödie „Habemus Papam“ auf dem Programm, bevor ARTE am Mittwoch und Donnerstag in die Welt der Habsburger eintaucht und den Historienmehrteiler „Maria Theresia“ mit zwei neuen Episoden zeigt. Am Karfreitag erwartet die ZuschauerInnen mit „Meine überirdische Mutter“ dann eine französische Komödie von Nathanaël Guedjs. Den Abend des Ostersonntags widmet ARTE schließlich einem der größten und zugleich geheimnisvollsten Regisseure der Filmgeschichte: Stanley Kubrick. Im Anschluss an seinen vierfach oscarprämierten Kultfilm „Barry Lyndon“ geht ARTE in der Dokumentation „Kubrick erzählt Kubrick“ auf Tuchfühlung mit dem Filmemacher, der zeit seines Lebens nur ein Dutzend Interviews gab.

      Außerdem lädt ARTE mit vielfältigen Dokumentationen zu einer Entdeckungsreise christlicher Kulturgüter und Brauchtümer ein: In der Karwoche begleitet die Dokumentationsreihe „Auf dem Jakobsweg“ fünf Menschen auf ihrer herausfordernden Reise über den „Camino Francés“, während „Das Heilige Grab Jesu Christi - Ein ewiger Streit“ am Karsamstag nach Jerusalem führt, wo sich sechs christliche Glaubensgemeinschaften die Grabeskirche als Gebetsort teilen. Eine Expedition der anderen Art bietet der Dokumentarfilm „RIAFN“, der Hirten und Bergbauern in den Alpen begleitet und deren Mundarten und Gesänge zu einem melodischen, nahezu orchestriert wirkenden akustischen Raum zusammenführt.

      Quelle: Infodigital