Media Saturn soll vor drastischem Stellenabbau stehen

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      Media Saturn soll vor drastischem Stellenabbau stehen

      Bei Media Markt und Saturn stehen offenbar starke Einschnitte bevor: Wie Insider berichten, sollen Hunderte Stellen abgebaut werden. Besonders betroffen soll die Verwaltung der Kette in Ingolstadt sein.

      Die Elektronikmarktkette Media Saturn, zu der Media Markt und Saturn gehören, soll die Streichung mehrerer Hundert Arbeitsplätze planen. Das berichtet die WAZ unter Bezugnahme auf die Nachrichtenagentur Reuters. Diese habe die Informationen von Mitarbeitern, die mit der Sache vertraut seien.

      Hintergrund der Maßnahmen ist ein radikales Sparprogramm, das der Kette wieder Erfolg bringen soll. Von dem Stellenabbau soll die Firmenzentrale in Ingolstadt besonders betroffen sein. Die Sparmaßnahmen sollen Ende des Monats vom Aufsichtsrat beschlossen werden, danach sollen die Mitarbeiter eine entsprechende Nachricht erhalten.

      In Deutschland arbeiten ungefähr 28.000 Menschen für Media Saturn, das zum Ceconomy-Konzern gehört. Von beiden Unternehmen gibt es bisher keine Stellungnahmen zu den Gerüchten.

      Starker Gewinneinbruch im Jahr 2018

      Nach der Trennung von Metro hatte Ceconomy nahezu die gesamte Führungsmannschaft ausgetauscht, der Gewinn brach 2018 drastisch ein.Im Geschäftsjahr 2017 hatte Ceconomy einen Gewinn von 206 Millionen Euro erwirtschaftet, im Jahr 2018 waren es nur noch 23 Millionen Euro. Werden dabei noch die Verluste aus dem verkauften Russlandgeschäft berücksichtigt, machte das Unternehmen sogar einen Verlust von 212 Millionen Euro.


      Media-Saturn-Chef Ferran Reverter will künftig verstärkt auf das Onlinegeschäft und Serviceangebote wie Reparaturen, Versicherungen und Mobilfunkverträge setzen. Bereits Ende 2018 sagte Reverter, dass die Situation in Deutschland eine Herausforderung sei.
      Die Umsätze und die Gewinnmargen seien gesunken, zugleich habe das
      Unternehmen "signifikant zu hohe Kosten". Hier seien rasch Maßnahmen nötig - die mit dem Stellenabbau nun erfolgen könnten.

      Quelle: golem.de