"Die nächste Sky-Hardware wird die Sky Q Mini Box sein"

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      "Die nächste Sky-Hardware wird die Sky Q Mini Box sein"

      Mit Sky Q ist der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky in eine neue Ära gestartet, die sich vor allem an den Kunden-Wünschen orientiert. Als nächstes soll die Sky Q Mini Box das Portfolio erweitern.Herr Stumptner, Sky Q ist nun knapp ein halbes Jahr im Markt präsent. Wie ist die Resonanz von Kunden und aus dem Handel auf das neue Produkt?

      Andreas Stumptner: Wir sind mit dem Feedback der Sky Kunden sehr zufrieden. Über eine Million Kunden in Deutschland und Österreich nutzen heute bereits Sky Q – Tendenz steigend. Insbesondere die Veränderung der Nutzung seit dem Launch im Mai zeigt uns, dass Sky Q der richtige Schritt zur richtigen Zeit war. Dank der neuen Benutzeroberfläche, die lineares Fernsehen, Apps und On-Demand in einzigartiger Form auf einer Plattform vereint, ist vor allem die Nutzung der auf Abruf erhältlichen Programme stark gestiegen. Neue Funktionen wie Fortsetzen, Serien-Autoplay, oder auch Restart werden sehr gut angenommen.

      Und das Beste ist: Sky Q bleibt nicht stehen. Wir entwickeln das beste Fernseherlebnis Monat für Monat kontinuierlich weiter. In nächster Zeit werden wir das Ultra-HD-Angebot auf Abruf deutlich ausbauen, weitere Apps hinzufügen und auch die angekündigte Integration von Netflix wird kommen. Unsere Kunden helfen uns zudem mit viel konstruktivem Feedback, Sky Q weiter zu verbessern, etwa über die Community "Sky & Friends". Wir wissen daher auch: Es ist noch nicht alles Gold was glänzt. Wir nehmen jedoch alle Kritikpunkte ernst und arbeiten daran, die Wünsche der Sky Kunden nach und nach soweit möglich zu erfüllen – auch wenn wir bei manchen Themen ein wenig um Geduld bitten müssen.Beim genaueren Hinsehen wird deutlich, das Sky Q mehr als der klassische Receiver ist. Neben der dazugehörigen Plattform bringt Sky auch immer mehr Hardware heraus. Wie kommt es, dass der Pay-TV-Anbieter nun auch auf Soundsysteme und weitere Komponenten setzt?

      Stumptner: Zum besten Bild in brillantem HD und Ultra HD/4K gehört es auch, den besten Sound, eine möglichst komfortable Bedienung und flexible Nutzung anzubieten. Viele markenbewusste Kunden legen zudem Wert auf ein einwandfreies Entertainmenterlebnis aus einer Hand. Die Sky Soundbox war vom Start weg ein riesiger Erfolg – übrigens auch, weil wir uns dank der herausragenden Technologie unseres Partners Devialet über viele positive Tests und Reviews der anerkanntesten HiFi-Experten des Landes freuen durften.

      Welche Vorteile hat der Endkunde vom Einsatz der Sky-eigenen Hardwareerweiterungen?

      Stumptner: Ein Vorteil der Sky Produkte ist, dass sich die Kunden in allen Belangen an den Sky Kundenservice wenden und damit Service aus einer Hand erhalten können. Der größte Vorteil ist aber: Die Sky Komponenten verstehen sich im wahrsten Sinne des Wortes prächtig untereinander. Die Sky Soundbox etwa brilliert dank der sogenannten Sky Q Sounds besonders dann, wenn sie vom Sky Q Receiver mit den passenden Metadaten zu Sport-, oder Filminhalten versorgt wird. Sprich: Der Stadionsound etwa, der die Sky Kommentatoren umrahmt, klingt auf diese Weise noch authentischer. Und Actionszenen, wie z.B. in der kommenden Sky Original Serie "Das Boot" oder im Blockbuster "Solo – A Star Wars Story" wirken raumfüllender denn je.

      In Kürze soll auch die neue Sprachfernbedienung für die Sky-Q-Box erscheinen. Wann ist es soweit?
      Stumptner: Sie ist ab sofort verfügbar. Neukunden, sowie Sky Kunden, die zu Sky Q wechseln möchten, erhalten ihren neuen Sky Q Receiver ab sofort inklusive der neuen Sky Q Sprachfernbedienung. Kunden, die bereits einen Sky Q Receiver besitzen, haben dann ab Ende Oktober die Möglichkeit, die Sky Q Sprachfernbedienung zum Vorteilspreis von 19,99 Euro zu bestellen. Dank der Sprachsteuerung finden Kunden noch schneller, was Sie sehen möchten. Nach der Lieblingsserie suchen, durch das Sky Q Menü navigieren, Sender wechseln, Aufnahmen abspielen oder Apps öffnen wird per Stimme jetzt noch komfortabler.

      Sprachsteuerung ist derzeit ein Trendthema aber auch eine schwierige Angelegenheit, da neben der Sprache selbst auch Akzente oder Dialekte verarbeitet werden müssen. Wie hat Sky dieses Problem gelöst?

      Stumptner: Uns war klar, dass Sky Q Sprachfernbedienung mit Dialekten und Akzenten sehr gut zurechtkommen muss. Um dies zu gewährleisten haben wir mithilfe zweier Dienstleister umfangreiche Tests durchgeführt, an denen Probanden verschiedenster Dialekte und Akzente teilgenommen haben. Anhand unterschiedlicher Anwendungsszenarien wurde die Qualität der Ergebnisse überprüft. Einer der beiden Dienstleister wurde daraufhin mit der Umsetzung der Sprachsteuerung beauftragt.

      Neben der technischen Umsetzung ist beim Thema Sprachsteuerung auch der Datenschutz eine wichtige Rolle. Welche Vorkehrungen wurden hier getroffen?

      Stumptner: Die Daten werden beim Hersteller der Sprachsteuerung anonymisiert gespeichert und verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt ausschließlich zur Bereitstellung und Verbesserung der Funktion.

      Wird es zukünftig weitere Sky-Q-Komponenten geben? Wenn ja, können Sie schon mehr verraten? Stumptner: Die nächste Sky Hardware, die wir auf den Markt bringen werden, wird die Sky Q Mini Box sein. Mit Sky Q können Kunden auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig schauen. Und die kleine IP-Box ist neben zusätzlichen Sky Q Receivern oder der Sky Q App, die aktuell auf Apple-TV-Boxen und Samsung Smart-TVs verfügbar ist, ein weiterer Weg für ein vortreffliches Multiscreen-Erlebnis zuhause. Übrigens: Die Sky Q App ist bereits ein großer Erfolg und mit Sky Go haben Kunden bekanntermaßen jederzeit die Möglichkeit, ihr exklusives Sky Programm überall auch mobil zu erleben.

      Auch bei Sky Ticket kommt seit wenigen Wochen neue Technik zum Einsatz. Was sind die Unterschiede des neuen Sticks zur bisherigen Box?

      Stumptner: Der Sky Ticket TV Stick ist deutlich leistungsfähiger und er ist vor allem sehr praktisch: Einfach in den HDMI-Anschluss eines Fernsehers stecken und schon ist der schnelle und einfache Zugriff auf Sky Ticket oder eine der anderen vorinstallierten Apps möglich. Gleiches gilt auch für unterwegs, denn der Sky Ticket TV Stick kommt auch mit den Firewalls der WLAN-Zugänge in Hotels bestens zurecht. Bei Sky Ticket ist aber nicht nur neue Hardware am Start. Wir haben im Sommer auch die Bedienoberfläche von Sky Ticket auf allen Plattformen und Geräten komplett neu gestaltet. Das neue, innovative Design, die intuitive Benutzerführung und weitere neue Funktionen ermöglichen Kunden ein deutlich verbessertes Nutzungserlebnis.

      Schaut man genau auf die aktuellen Angebote, bekommt der Sky-Ticket-Interessent den TV-Stick nahezu kostenlos zu den meisten Paketen dazu. Wie kommt es zu diesen günstigen Angeboten?Stumptner: Unser Ziel ist es, möglichst viele Kunden für Sky Ticket zu begeistern und ihnen den Zugang zu den exklusiven Programmen von Sky so leicht wie möglich zu machen. Sky Ticket ist bereits auf vielen gängigen Plattformen wie iOS, Apple TV, Android, Web, Chromecast, Spielekonsolen sowie auf Samsung und LG TVs verfügbar. Aber der Stick bietet den einfachsten Zugang zu Sky Ticket, egal ob der Kunde einen Fernseher neueren oder älteren Datums besitzt. Darüber hinaus ist der Sky Ticket TV Stick ein perfektes Weihnachtsgeschenk für Serien-, Film- und Sportfans.

      Neben Sky Ticket sind noch weitere Apps auf dem TV-Stick nutzbar. Was muss ein App-Anbieter tun, um seinen Dienst über den Sky-Ticket-Stick verfügbar zu machen?

      Stumptner: In der Tat, neben Sky Ticket sind auf dem Stick bereits weitere beliebte Apps wie die Mediatheken von ARD und ZDF, YouTube oder auch Vimeo enthalten. Und wir werden das Angebot sukzessive weiter ausbauen. Wir sprechen kontinuierlich mit weiteren potentiellen Partnern. Dennoch ist es sicher kein Fehler, wenn interessierte App-Anbieter direkt auf uns zugehen. Unser Ziel ist aber weniger eine möglichst große Zahl an Apps auf dem Stick zu integrieren. Wir konzentrieren uns mehr auf relevante Services, die von möglichst vielen Kunden gerne genutzt werden.

      Quelle: Digitalfernsehen