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      Vier Bewerber für fünf Sender auf restliche bundesweite DAB+-Kapazitäten

      Auf die Ausschreibung für die Zuweisung von terrestrischen Übertragungskapazitäten für die digitale Verbreitung eines privaten Hörfunkprogramms oder eines dem Rundfunk vergleichbaren Telemediums, die durch sämtliche Landesmedienanstalten aufgrund des Beschlusses der ZAK vom 23. Dezember 2010 erging, haben sich nach Angaben des Hörfunkbeauftragten der DLM, dem Direktor der im vorliegenden Ausschreibungsverfahren zuständigen Landesmedienanstalt Saarland, Dr. Gerd Bauer, fristgerecht folgende Anbieter beworben:

      - die Klassik Radio GmbH & Co. KG mit Sitz in Augsburg für die digitale bundesweite Verbreitung des privaten Hörfunkprogramms „Klassik Radio“

      - die NORFOM Medien GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg für die Verbreitung von zwei bundesweiten Hörfunk-Spartenprogrammen mit dem Schwerpunkt Unterhaltung

      - die Internationale Christliche Rundfunkgesellschaft e.V. mit Sitz in Immenstadt für die digitale bundesweite Verbreitung des privaten Hörfunkprogramms „Radio Horeb“

      - die REGIOCAST DIGITAL GmbH mit Sitz in Leipzig


      Auf der Sitzung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) am 15. Februar 2011 werden die einzelnen Bewerbungen detailliert vorgestellt, und es wird eine erste Gesamtbewertung vorgenommen.

      Quelle:

      „ORF Text aktuell“ ab 1. Februar in neuem Design

      „ORF Text aktuell“, der täglich ab ca. 6 Uhr auf ORF 2 zu sehende Nachrichten-, Sport- und Wetter-Loop, erhält mit 1. Februar einen neuen Look. Mit neuem Logo und ganz in dunkelblau gestaltet, präsentiert sich „ORF Text aktuell“ in einem modernisierten und für das Format 16:9 und HD-optimierten Design, teilte der ORF am 31. Januar mit. Der von der Direktion für Online und neue Medien in Zusammenarbeit mit dem Aktuellen Dienst des Hörfunks durchgeführte Relaunch erlaubt als weitere Neuerung auch animierte Wetterkarten und Satellitenbilder.
      Quelle: Infosat
      Neues Sender-Design für RTL Living

      Ab sofort geht der Lifestyle-Sender RTL Living mit einem frischen Sender-Design on Air. Analog zu einem neuen Programmschwerpunkt, mit dem künftig vermehrt "grüne Themen" bei dem digitalen Spartensender Einzug halten, präsentiert sich das Sender-Design ab sofort noch natürlicher und nimmt dabei Bezug auf gesunde Ernährung, nachhaltiges Reisen und die Lust am eigenen Garten. "Wohlfühlen" wird damit bei RTL Living zu einem Gesamtkonzept: Die neue inhaltliche Ausrichtung mit ihren verstärkt ökologischen und biologischen Themen findet ihre Entsprechung im neuen Design.

      Jeder Programmschwerpunkt erhält seinen eigenen Look: So werden Themen aus dem Gebiet „Abenteuer+ Reisen“ mit dem Motiv „Malediven“ eingeleitet, eine „Artischocke“ begleitetet Programme aus dem Bereich „Kochen + Genießen“ und zum Thema „Haus + Garten“ passend gibt es das Motiv „Terrasse“. Das neue Sender-Design wurde von der senderinternen Kreativabteilung RTL Creation umgesetzt.
      Quelle: rtl



      DMF statt Volksmusik TV

      Wie geplant hat das Deutsche Musik Fernsehen den Sender Volksmusik TV abgelöst. Gesendet wird verschlüsselt auf Eurobird 9A, 9° Ost, 12.015 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3).
      Quelle: satnews

      TV-Sender Dmax ändert Programm nach Tod von Ludolf-Serienstar

      Nach dem Tod von Schrotthändler Horst Günter Ludolf wiederholt der TV-Sender Dmax den Kinofilm "Die Ludolfs: Dankeschön für Italien!". Das teilte der zum Unternehmen Discovery Networks Deutschland gehörende Kanal am Dienstag mit. Der Kinofilm ist an diesem Mittwoch um 20.15 Uhr zu sehen.

      Ludolf, mit 56 Jahren der zweitälteste von vier Brüdern, war am Montagmorgen in seiner Wohnung in Dernbach (Rheinland-Pfalz) tot aufgefunden worden (SAT+KABEL berichtete). Die Brüder, die eine Autoverwertung betreiben, erlangten bundesweit Kultstatus mit der Doku-Serie "Die Ludolfs" auf dem Männerkanal Dmax.

      Darin sind sie die Könige vom Schrottplatz, die in ihrem Riesenreich der Ersatzteile jeden Tag kleine Abenteuer erleben. Horst Günter Ludolf war dort als Telefonist und Kundenberater tätig. Stoische Ruhe, Gelassenheit und trockene Sprüche zeichneten ihn aus.

      Gefunden wurde der Gestorbene von seinem Bruder Uwe, wie der in einem von der "Rhein-Zeitung" auf Youtube verbreiteten Video berichtete. Jeden Tag habe er Günter abgeholt, um mit ihm zur Arbeit zu fahren. Doch am Montag erschien er nicht. Uwe ging in die Wohnung. Der Arzt habe "Herzstillstand" festgestellt.

      "Ich bin dann rein und hab gesehen, wie er eingeschlafen war", sagte Uwe vor der Firmentür mit der Aufschrift "Heute geschlossen wegen Trauerfall". "Vielleicht ist es besser so. Es ging ihm schon jahrelang schlecht. Für uns ist das ein großer Schock. Das ist, wie wenn man ein Stück vom Herz rausreißt."

      In der Wohnung soll laut Uwe Ludolf erst einmal alles so bleiben, wie zuletzt von Günther eingerichtet. Die Thermoskanne und die Teetasse behalten ihren Platz. Der Sarg werde aus Eiche sein, fügte Manni Ludolf hinzu.


      "Wir sind erschüttert und trauern um unseren Freund Horst Günter"

      "Wir sind erschüttert und trauern um unseren Freund Horst Günter", hatte es schon am Montagabend in einer Reaktion der Produktionsfirma Preview Production GbR in München geheißen. "Für Dmax waren und sind die Ludolfs mehr als nur eine TV-Serie", teilte der Sender am Dienstag mit. "Der Verlust schmerzt uns sehr."

      Der Film "Die Ludolfs: Dankeschön für Italien!" kam im Jahr 2009 in die Kinos und wurde noch im selben Jahr als DVD herausgebracht. Die vier Brüder Uwe, Peter, Horst-Günter und Manfred Ludolf, schlachten wie üblich ihre Autos aus und verkaufen die ausgebauten Teile weiter.

      Peter und Günter Ludolf betreten dann wieder nach Jahren das Büro ihres Vaters, der inzwischen gestorben ist. Dort finden sie einen Reiseführer für Italien. Peter schlägt vor, dorthin zu verreisen. Uwe und Manfred zeigen sich angetan, der Opel Rekord des Vaters wird ausgewählt und mit einem Wohnanhänger ausgestattet. Nach anfänglichem Zögern beschließt auch Günter mitzufahren.

      Quelle: satundkabel
      3DTV bleibt ein Flop - nur 178.000 Geräte im Jahr 2010 verkauft

      Der Verkauf von 3D-Fernsehern in Deutschland war im vergangenen Jahr ein Schuss in den Ofen: Nach am Donnerstag vorgelegten Marktdaten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) wurden zwar etwas mehr Geräte verkauft als ursprünglich angenommen, allerdings auf niedrigem Niveau.
      Quelle: satundkabel



      ProSieben jetzt auch kostenlos auf dem iPad

      Ab sofort können alle iPad-Nutzer die ProSieben-App installieren. Mit diesem Video-Player können sie sich entweder ganze Folgen sieben Tage lang kostenlos ansehen oder eine Vielzahl an Video-Clips und Backstage-Material durchstöbern. Die ProSieben-App wurde eigens für das iPad optimiert.

      Die ProSieben-App kann kostenlos über den iTunes App Store auf das iPad heruntergeladen werden und bietet den Usern viele ProSieben-Formate, wie POPSTARS, taff oder Galileo. Nach dem erfolgreichen Start der ProSieben-iPhone-App haben nun auch die Nutzer eines iPads die Möglichkeit, mit einer angepassten App ganze Folgen sieben Tage lang kostenlos anzusehen. Daneben bieten die Video-Clips eine Übersicht über alle Highlights der Sendungen. Wem das noch nicht genügt, der kann mit dem Backstage-Material noch vieles mehr rund um die beliebten ProSieben-Formate erfahren.

      Darüber hinaus verfügt die ProSieben-iPad-App über weitere Features. Die User können die Videos, die sie anschauen möchten, in einer Playlist zusammen stellen und nahtlos hintereinander ansehen. Gefällt ein Video besonders gut, lässt sich dieses per E-Mail, Facebook oder Twitter an Freunde und Bekannte weiterleiten.

      Entwickelt und umgesetzt wurde die App von SevenOne Intermedia, dem Multimedia-Unternehmen von ProSiebenSat.1. Sie ist neben den iPad-Apps wetter.com Weather HD, wetter.com Weather HD Lite, "ran" und den beiden Games zu "Know How 2 HD - Think and Play outside the box!" bereits die sechste iPad-App aus dem Medienhaus. Die Werbevermarktung verantwortet SevenOne Media in Zusammenarbeit mit dem Mobile-Vermarkter CONTNET - ein führender Spezialist für Mobile-Marketing, Mobile-Apps und Mobile-Internet.
      Quelle: satnews

      "Tour": ARD/ZDF verzichten ab 2012 auf Live-Übertragung

      Der Sportspartensender Eurosport darf sich im nächsten Jahr die Hände reiben: ARD und ZDF werden auch aufgrund der noch immer unbewältigten Doping-Problematik das Radrennen "Tour de France" ab dem Jahr 2012 nicht mehr live im Fernsehen zeigen.

      Beide Sender haben sich einer Mitteilung am Mittwoch zufolge darauf verständigt, einem neuen Vertrag der federführenden Europäischen Rundfunkunion (EBU) mit dem "Tour"-Rechteinhaber ASO über eine Live-Ausstrahlung nicht mehr beizutreten.

      Das bedeutendste Radrennen der Welt finde bei den deutschen Fernsehzuschauern nur noch eine geringe Akzeptanz, die lange Live-Sendestrecken nicht mehr rechtfertigt, hieß es zur Begründung. Doping wurde in der Mitteilung nicht thematisiert. Bereits in der Vergangenheit hatten sich mehrere ARD-Intendanten wegen der zahlreichen Vorfälle für einen Ausstieg ausgesprochen. ARD und ZDF wollen aber weiterhin nachrichtlich in ihren Sport-Regelsendungen über die "Tour de France" berichten.

      Tatsächlich gingen die vom Sender genannten Quoten der vergangenen drei Jahre im Vergleich zu 2003 - als Jan Ullrich für das Team Bianchi fuhr und nur knapp am Gesamtsieg vorbeischrammte - deutlich zurück. Damals verfolgten pro Etappe 3,1 Millionen Fans in ARD oder ZDF die "Tour" - das entsprach einem Marktanteil von 28,8 Prozent. 2008 waren die Marktanteile dann bereits um mehr als die Hälfte zurückgegangen, ARD/ZDF verbuchten nur noch 1,36 Millionen Zuschauern im Schnitt (Marktanteil: 13 Prozent). Im folgenden Jahr schalteten gar nur noch 1,01 Millionen Deutsche (8,5 Prozent) ein. Im Vorjahr stieg das Interesse mit 1,26 Millionen Fans pro Etappe zwar wieder an, erreichte die Marke von 2008 aber bei weitem nicht.


      In diesem Jahr noch Live-Bericht von der "Tour"

      In diesem Jahr berichten die öffentlich-rechtlichen Kanäle aufgrund der noch laufenden Lizenzvereinbarung live. Die 98. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt beginnt am 2. Juli auf der Ile de Noirmoutier und führt über 21 Etappen bis zum 24. eurosport_logoJuli ins Ziel auf der Avenue des Champs Élysées in Paris. Im täglichen Wechsel werden beide Sender in einem Zeitfenster zwischen zirka 16.15 Uhr und 17.30/18.00 Uhr live und in Zusammenfassungen aus Frankreich übertragen. Die letzte Stunde bis zum jeweiligen Etappenziel steht auf jeden Fall live auf dem Programm.

      Die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ", MIttwochsausgabe) hatte zuvor berichtet, der Verzicht auf die "Tour" spare ARD und ZDF rund drei Millionen Euro. Es habe außerdem Unstimmigkeiten mit dem Weltradverband UCI gegeben, dem die hartnäckigen Anti-Doping-Bemühungen der ARD ein Dorn im Auge seien. So hätten erst intensive Recherchen des Senders im vergangenen Herbst zu der eiligen Bekanntgabe des Positivtests von "Tour"-Sieger Alberto Contador geführt, berichtete die "SZ". Dem suspendierten Spanier droht die Aberkennung des Titels. Vom Verzicht der Live-Übertragung bei ARD und ZDF ab 2012 dürfte der private Rivale Eurosport profitieren: Der Kanal zeigt das Spektakel schon seit längerem in täglichen Sendungen und störte sich bislang nicht an Doping-Vorwürfen und -Skandalen.


      BDR-Chef Scharping: Ironie nach ARD/ZDF-Ausstieg

      Die öffentlich-rechtlichen Sender waren 2007 nach etlichen Dopingskandalen während der Frankreich-Rundfahrt aus der Live-Berichterstattung ausgestiegen, im Jahr darauf aber wieder zurückgekehrt. 2009 schraubten ARD und ZDF den Live-Anteil auf rund 30 Minuten pro Tag zurück, 2010 wurde dann wieder rund eine Stunde Live-Tour pro Tag gezeigt.

      Der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Rudolf Scharping, hat mit ironischem Unterton auf den Ausstieg reagiert. "Das ist eine souveräne Entscheidung von ARD und ZDF", sagte Scharping der Nachrichtenagentur dpa. "Es zeigt, dass die Produktion einer Telenovela offensichtlich billiger ist als eine Radsport-Übertragung - die findet dann eben bei Eurosport statt."

      Ähnlich äußerte sich Erik Zabel, jahrelang eines der Zugpferde der Branche. "Wenn die Quote nicht stimmt und beispielsweise eine Serie wie Marienhof viel lieber gesehen wird, dann muss der Sender handeln", sagte der sechsmalige Gewinner des Grünen Trikots.


      Eurosport macht wie gehabt weiter

      Der Ausstieg der beiden Sender reiht sich nahtlos ein in den Niedergang der Sportart in Deutschland, der mit dem Aus des letzten Elite-Rennstalls Milram im Vorjahr seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden hatte. Eine Trendwende kann nach Ansicht von Zabel nur durch saubere, sportliche Erfolge herbeigeführt werden. "Es könnte wieder ein Zurück geben, wenn es einen deutschen Protagonisten gäbe, der vielleicht maleine Woche in Gelb fährt oder im Grünen Trikot Paris erreicht. Dann werden wieder alle Kanäle aktiviert werden."

      Eurosport will an seinem Radsportkonzept mit Live-Übertragungen unterdessen festhalten. "Wir haben keine Pläne, die ausführliche Radsport-Berichterstattung zu verändern. Wir werden alles so fortsetzen, wie es ist", erklärte Sprecher Werner Starz.

      Quelle: satundkabel

      Weniger Satelliten-Receiver verkauft - auch "CI+" schuld

      Die Hersteller von Satelliten-Receivern hatten im abgelaufenen Jahr nichts zu lachen: Nach einer am Donnerstagmorgen (Ortszeit) in Scottsdale (Arizona) vorgelegten Analyse des Marktforschers In-Stat ging es mit dem Abverkauf sowohl in Nordamerika als auch Europa bergab.

      Die Auguren bezifferten das Minus bei der Anzahl der ausgelieferten Settop-Boxen auf acht Prozent im Vergleich zu 2009. Absolute Angaben nannte In-Stat in seiner Mitteilung nicht. Der Grund für den Rückgang ist vor allem in der stärkeren Konkurrenz der Kabelnetzer auf dem US-Markt zu suchen. Dort stagnierten die Pay-TV-Satellitenriesen DirecTV und Dish Network bei der Kundenakquise, unter anderem deshalb, weil viele Haushalte auf Triple-Play-Services setzen und deshalb terrestrische Verbindungen vorziehen.

      In Europa machte In-Stat vor allem die Einführung der aufgrund ihrer potentiellen technischen Restriktionen verbraucherunfreundlichen "CI+"-Schnittstelle für den Rückgang verantwortlich. Begründung: Weil mehr Flachbildfernseher mit diesem Einschub und DVB-Tunern verkauft werden, gibt es weniger Bedarf nach externen Digital-Receivern. Auch hier nagt das Kabel und das IP-Fernsehen an den Marktanteilen für Sat-Boxen. Für HD-Modelle und Festplatten-Rekorder bleiben die Aussichten aber gut.
      Quelle: satundkabel

      Deutsche: Kein Bock auf Video-on-Demand

      Modernen Medien und Technologien ist der deutsche Verbraucher grundsätzlich alles andere als abgeneigt. Mit Video-on-Demand sind die Anbieter hierzulande bisher aber nur auf wenig Gegenliebe gestoßen. Gerade im internationalen Vergleich hinkt die Nutzung der Services bei den deutschen Konsumenten deutlich hinterher, wie das Beratungsunternehmen Deloitte aufzeigt. Grundlegend besteht zwar auch in der Bundesrepublik ein Interesse an der konvergenten Anwendung von TV und Web sowie internetfähigen Fernsehgeräten. Ihre Verbreitung ist aber noch gering. Die Deutschen beschäftigen sich hingegen vielmehr mit anderen modernen Unterhaltungsmedien.

      Smartphones haben den Durchbruch bei den Bundesbürgern beispielsweise längst geschafft. Im Vorjahr hat sich ihre Zahl abermals verdoppelt. Mittlerweile findet sich in jedem vierten Haushalt zumindest einer der Alleskönner. Allerdings sind es bei den smarten Mobiltelefonen vorwiegend die jungen Anwender, die die technischen Möglichkeiten ihrer Geräte vollumfänglich ausschöpfen. Größtenteils stehen besonders bei älteren Generationen jedoch die kommunikativen Funktionen der Smartphones im Vordergrund.

      Insbesondere Online-Games haben sich hingegen bereits altersübergreifend etabliert. Beinahe jeder zweite Deutsche findet darin eine wesentliche Unterhaltungsquelle. Ein Fünftel der Bevölkerung zockt sogar mindestens einmal pro Woche im Web. Die Computerspiele machen den PC laut Deloitte auch international zum Top-Unterhaltungsgerät. Dazu trägt außerdem der weiter anhaltende Vormarsch der sozialen Online-Medien bei. Über ein Drittel der User bewertet die im Internet und persönlich mit Freunden verbrachte Zeit als gleichwertig - ein internationaler Spitzenwert. 37 Prozent der Deutschen bzw. 69 Prozent der 14- bis 27-Jährigen sind bereits Mitglied in einem Social Network.
      Quelle: satnews
      Das kleine Fernsehspiel im ZDF stellt den Februar unter das Motto "Blues, Beatbox und Trompeten – vier Filme über Musik und Leidenschaft". Nach der Erstausstrahlung "Gucha" werden die zum Teil preisgekrönten Filme "Wholetrain" (14. Februar, 0.25 Uhr), "Schultze gets the blues" (21. Februar, 23.55 Uhr) und "Love, Peace and Beatbox" (28. Februar, 0.10 Uhr) wiederholt.

      "Gucha" heißt die musikalische Liebesgeschichte um Romeo und Juliana, die das Kleine Fernsehspiel im ZDF am Montag, 7. Februar 2011, 0.10 Uhr, ausstrahlt. Den Rahmen der Handlung bildet ein Trompetenwettbewerb in der serbischen Stadt Gucha. Romeo, ein junger dunkelhäutiger Roma, verliebt sich in Juliana, die schöne blonde Tochter von Vladisho, dem berühmtesten Trompeter Serbiens.

      Romeo erobert ihr Herz mit seinem langsamen, melancholischen Trompetenspiel und hält um ihre Hand an. Der Vater möchte in die Heirat aber nur dann einwilligen, wenn Romeo ihn beim Musikwettbewerb besiegt. Und so kämpft Romeo auf dem größten Trompeterwettstreit des Balkans um seine Angebetete. Es kommt zum offenen musikalischen Wettkampf auf der Bühne und einem großartigen Trompetenshowdown.

      Regisseur Dušan Milis hat seinen Film 2005 während des Trompetenfestivals in Gucha inszeniert. Es ist eine der bedeutendsten Musikveranstaltungen Südosteuropas und die größte in Serbien. Sie findet alljährlich drei Tage und Nächte, meistens im Monat August, statt und lockt mehrere hunderttausend Besucher aus dem In- und Ausland an.

      Nach "Jagoda im Supermarkt" (Koproduktion mit ZDF / ARTE) ist dies der zweite Spielfilm von Dušan Milis. "Gucha" wurde von Pallas Film, Dakar Film, Film Deluxe, Aichholzer Film und Art Fest in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE realisiert.



      ZDFinfokanal und heute.de übernehmen laufendes Programm von Al Arabiya

      Deutsche Fernsehzuschauer und Online-Nutzer können die Ereignisse im Nahen Osten am heutigen Freitag ab 9.00 Uhr morgens im ZDFinfokanal und im Livestream unter "heute.de" verfolgen. Der Sender übernimmt in Teilen die Berichterstattung des Nachrichtensenders "Al Arabiya" aus Dubai. Die Entwicklung der Ereignisse in Kairo und anderen Brennpunkten des Nahen Osten werden durch ein Team von Reportern und Dolmetschern des ZDF kommentiert und im Diaolog mit Experten eingeordnet. Der ZDFinfokanal ist digital über DVB-T, Satellit und Kabel zu erreichen.



      ZDF plant Mediathek-App für Smartphones

      Das ZDF will im März eine Mediathek-App für Smartphones veröffentlichen. Das berichtet der Branchendienst text intern. Für welche Betriebssysteme die Anwendung verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

      Quelle: satnews

      Österreich: Deutsche HD-Sender bald auch bei AustriaSat - 10.000 Registrierungen

      Die neue östrreichische Pay-TV-Plattform AustriaSat hat Grund zu feiern: in den ersten 100 Tagen haben sich bereits 10.000 Österreicher registriert. Alle Kunden können sich ab sofort über eine Erweiterung im Programm-Angebot freuen: AustriaSat strahlt ab 3. Februar 2011 den Sportsender ESPN America und somit insgesamt 15 TV-Sender aus - natürlich ohne Aufpreis. Der neue TV-Anbieter ist durch die große Akzeptanz seines günstigen und abwechslungsreichen Programm-Angebotes sehr zuversichtlich, sein Ziel von 100.000 Kunden innerhalb von drei Jahren zu erreichen. Einen deutlichen Wachstumsschub erwartet AustriaSat mit der Einführung seines HDTV-Angebots Mitte 2011.

      Seit 26. Oktober 2010 steht den rund zwei Millionen österreichischen Satelliten-Haushalten der TV-Anbieter AustriaSat mit 15 zusätzlichen TV-Sendern direkt über die ORF Digital-Sat-Karte zur Verfügung. Bereits 10.000 Österreicher haben sich innerhalb der ersten 100 Tage bei AustriaSat registriert. Zahlreiche TV-Begeisterte überzeugte der neue TV-Anbieter über die Test-Aktion „1 Monat gratis AustriaSat“ von seinem Programm-Mix. „Das Interesse der österreichischen TV-Zuseher ist groß. Aus einer Telefon-Umfrage wissen wir, dass AustriaSat bei 78 Prozent unserer Kunden neben dem günstigen Preis und der abwechslungsreichen Programm-Auswahl mit seinen einfachen Empfangsbedingungen punktet. Aufgrund des erfreulichen Zuspruches sind wir zuversichtlich, innerhalb von drei Jahren 100.000 Kunden für unsere einfachen, günstigen und fairen Programm-Pakete zu gewinnen“, bekräftigt Olaf Castritius, Vice President der M7 Group, sein bereits zum Marktstart formuliertes Ziel.

      Ab 3. Februar kommen Sportfans vermehrt auf ihre Kosten. Mit AustriaSat und ESPN America sind rund um die Uhr die besten Sportevents aus den nordamerikanischen Top-Ligen zu sehen. Das Programm umfasst American Football (NFL und NCAA), Eishockey (NHL), Basketball (NCAA) und Baseball (MLB) - neben den Sportereignissen werden Sportnachrichten und Dokumentationen gezeigt.

      Am 6. Februar wird der Superbowl XLV, das Football-Event des Jahres, live aus dem Cowboys Stadium in Arlington, Texas mit den Originalkommentaren von ESPN America übertragen. Im großen Finale treten die erfolgreichsten Teams der National Football League, die Green Bay Packers und Pittsburgh Steelers, gegeneinander an.

      „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ein noch umfangreicheres SD-Programm-Angebot zur Verfügung stellen können und somit den österreichischen Sportfans jährlich mehr als 500 Live-Sportsensationen über ESPN America zeigen werden“, sagt Olaf Castritius.

      Murray Barnett, Vice President, Sports Channel & Syndication, ESPN EMEA: “Amerikanische Sportarten haben eine sehr große Fanbasis in Österreich. ESPN freut sich, diesen Fans nun auch bei AustriaSat das Programm von ESPN America präsentieren zu können! Gemeinsam mit unserem Partner AustriaSat wollen wir in den kommenden Jahren versuchen, die Beziehung zu diesen Sportfans in Österreich noch weiter zu vertiefen!“

      Für 2011 steht High-Definition-TV im Fokus von AustriaSat. Daher arbeitet der TV-Anbieter - wie beim Markteintritt angekündigt - intensiv an der Markteinführung seines HD-Pakets, das die österreichischen Satelliten-Haushalte von den Vorzügen des HD-Fernsehens überzeugen wird. „Ab Mitte 2011 können sich die Zuschauer über eine großartige Erweiterung des Programm-Angebotes in HD-Qualität freuen. Unser HD-Angebot wird als eigenständiges HD-Paket verfügbar sein - in Kombination mit unserem SD-Paket natürlich zu einem Vorzugspreis. Die Preisgestaltung wird gemäß unserer Vertriebsphilosophie einfach, günstig und fair sein. Aus heutiger Sicht wird AustriaSat vor allem jene deutschen Privatsender, die in Österreich zur Zeit nur in SD-Qualität frei zu empfangen sind, in HD-Qualität nach Österreich bringen wie zum Beispiel RTL HD oder Sat.1 HD“, berichtet Olaf Castritius über seine Expansionspläne.
      Quelle: satnews

      Pay-TV-Riese BSkyB bekommt Ärger mit britischen Kartellwächtern

      Ärger des Tages: BSkyB bekommt größeren Ärger mit der britischen Competition Commission: Die Wettbewerbsbehörde hat erste Ergebnisse einer Untersuchung vorgelegt, inwieweit der Pay-TV-Riese aufgrund seiner Einkaufsmacht bei Hollywood-Ware den Wettbewerb behindert.
      Quelle: satundkabel
      Patentkrach: LG will Blu-ray-Konsole Playstation3 aus dem Verkehr ziehen
      Der südkoreanische Elektronikhersteller LG Electronics will den japanischen Unterhaltungsriesen Sony gerichtlich dazu zwingen, für Blu-ray-Player, Flachbildfernseher vom Typ Bravia und die Spielekonsole Playstation3 entweder Lizenzgebühren abzuführen oder aber den Verkauf in Nordamerika einzustellen.

      Der Online-Dienst "ITC 337 Law Blog" veröffentlichte am Montagabend (Ortszeit) die Klageschrift an dieser Stelle. LG wendet sich unter anderem an die International Trade Commission (ITC) und argumentiert, dass Sony gegen vier Patente im Blu-ray-Bereich verstoßen habe. Auch zivilrechtlich sollen Ansprüche durchgesetzt werden.

      Betroffen ist die PS-Slim, also der neueste Spross der Konsolenfamilie, der sich zuletzt aufgrund des billigeren Preises hervorragend verkaufte. Konkret geht es um die Verarbeitung paralleler Datenströme zur Bildverarbeitung. Auch im TV-Bereich hat es der japanische Rivale nach Auffassung der Südkoreaner mit der Lizenzierung bei seinen Flat-TVs nicht so genau genommen.

      Ob es sich bei der Klage nur um eine Retourkutsche handelt, wie unter anderem die Nachrichtenagentur Bloomberg am Vorabend spekulierte, bleibt zunächst offen. Im Dezember hatte Sony Klage gegen LG erhoben, weil der Konkurrent bei Smartphones gegen zahlreiche Patente verstoßen haben soll. In der Regel gehen solche Streitereien gütlich aus: Beide Parteien einigen sich meist, die langwierigen Prozesse zu beenden und lieber zusammenzuarbeiten - beispielsweise per Patenttausch. Beide Konzerne machen rund 20 Prozent ihrer gesamten Umsätze in Nordamerika.

      Sony ist aktuell auch in einen juristischen Streit mit dem Playstation-Hacker George Hotz ("Geohot") verwickelt.
      Quelle:satundkabel




      Arte wird zum Tittensender - Tiefe Einsichten beim "Kult um den Busen"

      Das weibliche Dekolleté hat bereits Generationen von Männern um den Verstand gebracht. Schon der Säugling lerne sexuelle Lust, wenn er an der Mutterbrust saugt, theoretisierte der Psychoanalytiker Sigmund Freud.

      Die weiblichen Rundungen - sind sie bloß ein Hort der Mütterlichkeit oder doch ein Symbol der sexuellen Befreiung wie in den späten 60er Jahren und Ende der 70er bei der italienischen Pornodarstellerin und Politikerin Ilona Staller?

      Wenn ein TV-Sender vorurteilsfrei über das Thema berichten darf, dann ist es der Kultursender Arte, der an diesem Donnerstag (21.50 Uhr) die Dokumentation "Kult um den Busen" sendet - ein Ausschnitt ist an dieser Stelle zu begutachten. Arte tut es ohne Anlass, einfach so, ein Jubiläum gibt es nicht. Wenn ein anderer Kanal - beispielsweise RTL2 - sich dem Thema widmen würde, gäbe es vermutlich kollektives Naserümpfen; nicht aber bei Arte. Dort wird eine nackige Brust zum Kulturobjekt.

      Einige Zeitzeugen, die mit Sachverstand etwas zum bloßen gesellschaftlichen Diskurs beizutragen haben, hat Autor Laure Michel vor die Kamera bekommen. Die sachkundige "BooB Lady Elizabeth" aus Amerika hält die physischen weiblichen Accessoires glatt für "Massenvernichtungsnippel". Die Szenefrau beklagt sich, dass in der US-Gesellschaft keine Brüste gezeigt werden dürften: "Man könnte ja blind werden".kultumdenbusen1_arte Das beste Beispiel ist Janet Jackson, die beim Super-Bowl-Finale 2004 eine Brustwarze vor rund 100 Millionen Zuschauern in den Wind hielt. Über die "unsittliche Entblößung" empörten sich sofort viele Zuschauer beim übertragenden Sender CBS. Ein neuer Skandal, Nipplegate genannt, war geboren. Eine moralisch gespaltene Nation, in der Pornos und bluttriefende Gewaltfilme am laufenden Band produziert werden, diskutierte und diskutierte.


      Üppig gebaute Pinup-Girls

      Dabei waren es die Amerikaner, die die üppig gebauten Pinup-Girls auf die Bomber im Zweiten Weltkrieg malten. In der Nachkriegszeit trugen Schauspielerinnen wie Marilyn Monroe und Jane Russell ihre Brüste "wie Torpedos", also wie Waffen, analysiert bei Arte messerscharf Marilyn Yalom, Professorin an der Stanford Universität (Kalifornien), Autorin des Buchs "Eine Geschichte der Brust". Erst später sei die "Rückkehr zur Normalität" wieder erfolgt.

      Der Mann unterscheidet sich in ihren Augen auch folgerichtig in verschiedene Typen, deren diverse Neigungen Stammtische bis zum Morgengrauen beschäftigen dürften: Da gibt es die Reißer, Quetscher, die Kneifer, die Zwicker, die Umstandskrämer, die Schüttler und die Fummler. Wurde irgendjemand vergessen?

      Boulevardzeitungen sind auf Nacktheit dringend angewiesen: "Wenn eine Zeitung sich schlecht verkauft, setzt man eine barbusige oder bis zur Hüfte dekolletierte Frau auf den Titel, ohne Bezug auf den Innenteil", sagt der Journalist Martin Monestier, der jahrelang mit Brüsten zu tun hatte, beruflich natürlich. Die Fotografin Bettina Rheims bedauert: "Ich habe noch nie einen Mann gesehen, der beim Anblick einer Brust nicht rot geworden ist."
      Quelle: satundkabel




      Disney mit vollem Geldspeicher - dank ESPN und Kabel-TV-Sender

      Der US-Medienriese Disney hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres den Geldspeicher ordentlich aufgefüllt. Besonders gut lief es für die Kabelsender und das Sport-TV-Network ESPN.

      Quelle: satundkabel
      Sony sendet PS3-Key versehentlich über Twitter

      Ein Mitarbeiter in Sonys Marketing-Abteilung dürfte aktuell Schwierigkeiten bekommen, weil er den zentralen Key der Playstation 3 über einen offiziellen Twitter-Account weiterleitete.

      Vor einiger Zeit schickte Sony bereits seine Anwälte los, um die Verbreitung eines Jailbreaks für die Spielekonsole zu unterbinden. Kürzlich stellte das Unternehmen außerdem klar, gegen jeden juristisch vorgehen zu wollen, der den Schlüssel für das Sicherheitssystem der Playstation 3 veröffentlicht.
      Quelle: winfuture



      Neuer Codec bringt 3D-Filme aufs Handy

      Noch hat sich die 3D-Technologie weder bei Fernsehern noch Notebooks richtig durchsetzen können. Schon sollen Filme in drei Dimensionen das Handy erobern. So nimmt die Fraunhofer-Gesellschaft den Mobilfunk für Web-Übertragungen der in der Regel datenreichen Videos ins Visier. Dazu haben die Forscher den neuen Mobilfunkstandard LTE-Advanced mit einem neuen Codec kombiniert. Auf diese Weise lassen sich die Filme kleinrechnen und auf mobile Geräte streamen.

      Allein bei YouTube haben Smartphone-User im Vorjahr weltweit rund 100 Mio. Videos "on the go" abgerufen. Die Nachfrage nach Streams auf dem Handy ist offenbar groß. Beim Angebot von 3D-Inhalten hinkt die Medienbranche zwar noch hinterher. Dreidimensionale Filme ruckelfrei im Web auf dem Mobiltelefon abzurufen, ist laut Fraunhofer aber dank Smartphones, der schnellen Datenverbindungen und Flatrate-Tarifen bereits möglich.

      Mit dem Kompressionsverfahren Multiview-Video-Coding (MVC) lassen sich 3D-Filme mit hohem Speicherbedarf auf geringe Datenraten rechnen. Die Videoqualität bleibt dabei nach Angaben der Forscher erhalten. "Mit MVC werden die zwei Bilder, die für den stereoskopischen 3D-Effekt nötig sind, so zusammengepackt, dass die Bitrate des Films deutlich verringert wird", heißt es von Fraunhofer. So werden die Filme um bis zu 40 Prozent kleiner und können über 3G-LTE auch in hoher Qualität auf dem Smartphone empfangen werden.
      Quelle: satnews



      ZDF-Kultnacht feiert 40 Jahre "Disco"

      Licht aus – Spot an!": Dieser Satz von Moderator Ilja Richter ging in den Zitatenschatz des deutschen Fernsehens ein. Mit der von ihm moderierten Musiksendung "Disco" schuf das ZDF eine der erfolgreichsten und langlebigsten Musikshows der Fernsehgeschichte. Am Samstag, 12. Februar 2011, 0.20 Uhr, feiert der Sender mit der "ZDF-Kultnacht" vier Jahrzehnte "Disco". Am 13. Februar 1971 wurde die erste Show ausgestrahlt – am Samstag sind noch einmal die Höhepunkte der Kultsendung zu sehen.

      So gibt es ein Wiedersehen und Wiederhören mit den Glam-Rock-Ikonen "T.Rex", "The Sweet" und Gary Glitter, mit den Teenie-Idolen David Cassidy, Leif Garrett und den "Bay City Rollers" sowie mit Weltstars wie Neil Diamond, Cat Stevens und Rod Stewart. Der deutsche Schlager wird von Interpreten wie Marianne Rosenberg, Michael Holm und Christian Anders vertreten, die Disco-Ära lebt mit Hits von "Boney M." und Amanda Lear wieder auf, die Neue Deutsche Welle wird von Falco und der Spider Murphy Gang repräsentiert.

      133 Mal lief "Disco" von 1971 bis 1982 über den Bildschirm und genießt bis heute Kultstatus bei vielen Fans. Mit ihrer bunten und zuweilen recht kühnen Mischung aus Schlager, Pop und Rock, aus aktuellen Songs und Oldies, aus Hits und Sketchen, begeisterte die "Disco" ein Millionenpublikum und machte ihren Moderator Ilja Richter berühmt.
      Quelle: ZDF
      "HD+": RTL und ProSiebenSat.1 strahlen Filme nicht im Zweikanalton aus

      Über die wegen ihrer technischen Restriktionen umstrittenen Satelliten-Plattform "HD+" von SES Astra werden auch weiter keine hochauflösenden Spielfilme und Serien im Zweikanalton ausgestrahlt.

      RTL-Sprecherin Bettina Klauser sagte dem Branchendienst "AreaDVD" am Donnerstag, dass eine unsynchronisierte Fassung zwar einen interessanten Mehrwert darstelle, der dafür notwendige, "erheblich erhöhte technische Aufwand" lasse sich aber noch nicht rechtfertigen. Auch ein ProSiebenSat.1-Sprecher äußerte sich negativ.

      Die SD- und HD-Programme der öffentlich-rechtlichen Sender und die SD-Kanäle der privaten Anbieter werden unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt. Aus Kostengründen verzichten die Anbieter auf Zweikanalton, der die Lizenzgebühren in die Höhe treibt.

      Das Schweizer Fernsehen (SF) und auch der Österreichische Rundfunk (ORF) strahlen unsynchronisierte Fassungen über Satellit für Cineasten aus, weil beide Sendergruppen mit einer Smartcard zu sehen sind und deshalb nur die jeweils in den Ländern ansässigen Zuschauer erreichen. Auch bei "HD+" wäre der Zweikanalton eine Möglichkeit, die Anzahl der Abonnenten zu steigern.

      Über die Anzahl der Nutzer der Plattform ist nichts bekannt. SES Astra wollte dazu bislang keine Angaben machen, will sich erst Mitte des Jahres dazu äußern. Die vielfach geäußerten Absatzzahlen von Digital-Receivern mit "HD+"-Einschub erlauben keinen Rückschluss auf die tatsächliche Nutzung.

      Aktuell werden die Programme RTL-HD, Vox-HD, RTL2-HD, ProSieben-HD, Sat.1-HD, Kabel1-HD, Sixx-HD und Sport1-HD ausgestrahlt - vor allem bei Sixx-HD und Sport1-HD mit einem extrem geringen Anteil an nativem HDTV-Material. Ob sich das in Zukunft ändert, hängt auch von der Akzeptanz der Zuschauer ab, die für werbeunterbrochene TV-Programme mit 50 Euro (55 Euro für neue Smartcard) jährlich zur Kasse gebeten werden.
      Quelle: satundkabel



      BBC verschiebt Start von IPTV-Paket "YouView"

      Die britische BBC verzögert den Start des IPTV-Projekts "YouView" (SatelliFax berichtete) aufgrund technischer Probleme: Mindestens bis 2012 müssten die Briten warten, bis das Video-on-demand-Portal online gehen kann, wie der "Guardian" berichtet.
      Quelle: satnews



      City TV und E-Kids neu auf 23,5° Ost

      Die Sender City TV und E-Kids senden neu und unverschlüsselt auf Astra, 23,5° Ost, 12.052 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).
      Quelle: satnews

      Ägypten-Berichte: Iran funkt BBC dazwischen

      Fr, 11. Feb 2011
      Die Berichterstattung über die Unruhen in Ägypten ist dem Iran offenbar ein Dorn im Auge. So stört Teheran die Satellitenübertragung der BBC in der Region, wie der britische öffentlich-rechtliche Sender heute mitteilt. Seit gestern unterbricht ein Störsignal aus dem politisch selbst instabilen Land die Ausstrahlung des persischen Fernsehangebots BBC Persian TV. Zu dem Zeitpunkt hatte Ägyptens Präsident Mubarak in einer Rede bekannt gegeben, dass er weiterhin in seinem Amt bleiben will, obwohl Politiker und Medien weltweit seinen Rücktritt erwartet hatten.

      "Dies ist ein ganz massiver Eingriff in die Pressefreiheit", meint Christian Rickerts, Geschäftsführer der Reporter ohne Grenzen Deutschland, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur pressetext. Die Bestrebungen im Iran, die Ausstrahlung von Bildern und Berichten speziell über die Lage in Ägypten zu verhindern, haben zuletzt deutlich zugenommen, bestätigt der Experte. Die Unterbrechung der Satellitenübertragung mittels Störsignal ist nun zu einem bedenklichen Zeitpunkt aufgetreten. So besteht gerade nach Mubaraks Rede eine erhöhte Gefahr, dass die Unruhen in Ägypten zunehmen und sich auf andere Länder ausweiten.

      Satellitentechniker der BBC haben die Interferenzen aufgespürt und sie nach eigenen Angaben zweifelsfrei in den Iran zurückverfolgt. Zuvor war das Interesse iranischer Zuseher an der Ägypten-Berichterstattung merklich gestiegen. Am Donnerstag hatten BBC Persian und Arabic TV noch eine interaktive Spezialsendung ausgestrahlt, in der Iraner und Ägypter per Anruf ihre Ansichten zu dem Thema austauschen konnten. Das Programm dürfte für Bedenken im Iran gesorgt haben, spekuliert die BBC. Zudem sind anlässlich des heute stattfindenden Jahrestags der iranischen Revolution in den kommenden Tagen ohnehin Proteste zu erwarten.

      "Die Störung muss unverzüglich aufhören", fordert BBC-World-Service-Direktor Peter Horrocks. Die Ereignisse in Ägypten werden in der gesamten Welt verfolgt. Es ist falsch, dem iranischen Publikum die Berichterstattung vorzuenthalten. "Unsere Zuschauerreaktionen zeigen deutlich, dass die Iraner wissen wollen, was in Ägypten passiert", so Horrocks. Via Live-Stream im Internet kann das Programm von BBC Persian TV weiterhin verfolgt werden.
      Quelle:
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